Einige Beispiele von Mineralienmangel und deren Symptome:

• Hyperaktive Kinder haben oft einen erhöhten Bleigehalt im Gewebe welcher auch die Ursache von einer Reihe von Hautleiden sein kann.
• Vitamin C vertreibt nicht nur giftige Schwermetalle aus dem Körper, sondern auch wichtige Elemente wie Kupfer…
Ein niedriger Kupferspiegel steigert die Anfälligkeit für Krebs!
• Manganmangel ist eine häufige Ursache für Nebennierenerschöpfung – diese ist eine häufige Ursache für Allergien.
• Verschiebungen und Ungleichgewichte im Mineralienhaushalt führen nicht sofort zu Krankheitsbildern! Die fehlenden Stoffe können Folgen haben, die einem Keulenschlag gleichen… (Herzinfarkt)…
• Weiße Flecken an den Fingernägeln verraten manchmal einen möglichen Zinkmangel.
• Längsrillen in den Fingernägeln signalisieren einen Eisenmangel.
• Tiefe Querrillen in den Fingernägeln deuten oft auf einen Kalziummangel hin.
• Gespaltene Haare und Nägel sind manchmal ein Alarmsignal, dass sich das Verhältnis von Kalzium und Kalium im Ungleichgewicht befindet.
• Zinkmangel kann die Entstehung sogenannter „Dehnungsstreifen“ an Armen, Hüfte und Oberschenkel begünstigen.
• Auch essenzielle Mineralstoffe wie Eisen, Mangan oder Kupfer können in seltenen Fällen Beschwerden verursachen, wenn die Speicherfähigkeit der Leber nicht mehr ausreicht. Diese Stoffe werden dann im Gehirn abgelagert und das kann zu Migräne führen.
• Stress führt zu einem hohen Natriumgehalt im Gewebe. Zuviel Natrium kann dazu führen, dass die Haarwurzeln nur noch mangelhaft ernährt werden und Haarausfall ist die Folge.
• Stress kann den Kalium-Natrium-Haushalt umkehren und den Kupferspiegel senken. Dadurch ist der Körper anfälliger für Infektionskrankeiten.
• Stress bringt den Kalziumhaushalt durcheinander und vertreibt Magnesium – dadurch besteht für das Herz Infarktgefahr, die typischen „Managerleiden“: Herz- und Kreislaufkrankheiten.
• Raucher haben durch ihre ständige Langzeitverseuchung von Cadmium einen 4x (!) höheren Vitamin C – Bedarf. Durch zu viel Cadmium entsteht eine Zink-Stoffwechselstörung und es kommt öfter zu Erkältungen und Abwehrschwächen.
• Zu wenig Zink und zu viel Kupfer können Ekzeme, Psoriasis und Akne auslösen. Weibliche Jugendliche leiden vor der Menstruation unter Akne, weil das Östrogen den Kupferspiegel ansteigen lässt.
• Diabetes kann Folge einer Mineralverschiebung sein; Kalziummangel bewirkt eine ungenügende Insulinproduktion.
• Manganmangel verhindert, dass das Insulin zu den einzelnen Zellen transportiert werden kann.
• Chrommangel: ohne Chrom bleibt die Zellmembran undurchlässig für Insulin.
• Zu viel Kalzium verursacht einen Magnesiummangel. Unerklärliche Gelenk- und Kreuzschmerzen können die Folge sein.
• Zu viel Zink lässt das Haar vorzeitig ergrauen oder fettig werden.

Quellennachweis: Medizinische Haaranalyse von Michael Grenzebach